Dabei kommt er nicht nur in Gerichten mit ausgeprägtem Knoblauchgeschmack wie in italienischen Spaghetti aglio e olio, Knoblauchbrot, verschiedenen Würzsoßen oder Dips wie Zaziki vor, sondern wird wegen seines guten Geschmacks auch den unterschiedlichsten Braten-, Schmor-, Fisch- oder Eintopfgerichten beigegeben.
Gut für Herz und Kreislauf
Knoblauchzwiebeln enthalten schwefelhaltige Verbindungen wie das geruchlose Alliin und dessen Vorstufen. Durch Pressen oder Quetschen der Zehen entstehen der Wirkstoff Allizin und weitere Folgeprodukte. Allizin ist Ausgangsstoff für mehrere Sulfide, die insbesondere durch das Erhitzen von Knoblauch hervorgerufen werden. Dazu gehört vor allem Ajoen, das antithrombotisch wirkt. Untersuchungen zeigten, dass Knoblauch die Cholesterinwerte insgesamt signifikant senkt und sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt.
Knoblauch sollte immer kühl, dunkel und trocken gelagert werden, da er ab einer Luftfeuchtigkeit von mehr als 75 Prozent anfängt zu faulen. Wichtig ist auch eine ausreichende Versorgung mit Sauerstoff.