Auch Knoblauch wird seit Jahrtausenden als Gewürz- und Heilpflanze genutzt. Einen besonderen Stellenwert genießt er in der Küche des gesamten Mittelmeerraums, des Nahen Ostens und weiter Teile Asiens.
Dabei kommt er nicht nur in Gerichten mit ausgeprägtem Knoblauchgeschmack wie in italienischen Spaghetti aglio e olio, Knoblauchbrot, verschiedenen Würzsoßen oder Dips wie Zaziki vor, sondern wird wegen seines guten Geschmacks auch den unterschiedlichsten Braten-, Schmor-, Fisch- oder Eintopfgerichten beigegeben.
Knoblauchzwiebeln enthalten schwefelhaltige Verbindungen wie das geruchlose Alliin und dessen Vorstufen. Durch Pressen oder Quetschen der Zehen entstehen der Wirkstoff Allizin und weitere Folgeprodukte. Allizin ist Ausgangsstoff für mehrere Sulfide, die insbesondere durch das Erhitzen von Knoblauch hervorgerufen werden. Dazu gehört vor allem Ajoen, das antithrombotisch wirkt. Untersuchungen zeigten, dass Knoblauch die Cholesterinwerte insgesamt signifikant senkt und sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt.
Knoblauch sollte immer kühl, dunkel und trocken gelagert werden, da er ab einer Luftfeuchtigkeit von mehr als 75 Prozent anfängt zu faulen. Wichtig ist auch eine ausreichende Versorgung mit Sauerstoff.
Der Lagerknoblauch ist die am häufigsten angebotene Form des Knoblauchs. Dabei werden die Knollen zu Zöpfen geflochten oder in kleinen Netzen verpackt. Je nach Art der Lagerung oder der Herkunft schmeckt der Knoblauch etwas unterschiedlich.
Ganz frischer Knoblauch ist besonders saftig und voll im Geschmack. Man erkennt ihn an seinem frischen grünen Stiel und seinen prallen Zehen. Meist wird er einzeln abgewogen verkauft.
Diese Mischung aus Knoblauch und Schnittlauch stammt aus China. Die Blätter werden wie Schnittlauch verwendet und sind feiner im Geschmack als herkömmlicher Knoblauch.
Mit seiner einzelnen kleinen Zwiebel ist der chinesische Knoblauch milder im Geschmack und bekömmlicher.
Der pulverförmige Knoblauch schmeckt sehr intensiv und entwickelt beim Würzen ein anderes Aroma als frischer Knoblauch.
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Der lecker, saftige Karottenkuchen passt perfekt auf jeden Ostertisch! Möhren putzen, schälen und fein raspeln. Die Orange heiß abwaschen, trocken reiben, die Schale dünn abreiben und den Saft auspressen. Möhrenraspel, Orangenschale, Haselnüsse und Mandeln miteinander vermischen.
Backofen auf 175 Grad vorheizen. Ein Backblech einfetten und fein mit Semmelbröseln bestreuen. Eier trennen, das Eiweiß steif schlagen und kalt stellen.
Butter im Topf schmelzen und leicht abkühlen lassen. Eigelb, Zucker und Salz cremig schlagen. Die Möhrenmasse und den Orangensaft hinzugeben und verrühren. Mehl unterrühren, dann die flüssige Butter. Den Eischnee unterheben.
Den Teig auf dem Blech verteilen, im Ofen ca. 40 Min. backen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Für die Glasur Milch etwas erwärmen und mit Puderzucker glatt rühren. Den Kuchen damit gleichmäßig bestreichen.
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